Kathmandu – eine Katastrophe mit Charme
Ganz bestimmt nichts für Jedermann und auch ich war/bin zu
98% am fluchen… Wenn man hier 10min gesagt bekommt, kann man sich auf 4-6 h
warten einstellen… Ich bin davon ausgegangen, dass man gerade in einer
Hauptstadt eines Landes einen gewissen Standard vorfindet, der sich schon nahe an
den heimischen Gegebenheiten orientiert – falsch gedacht ;-) In Kathmandu
selbst, gibt es mehr unbefestigte Straßen aus Schutt und Sand als geteerte… Was
hier als Schlagloch zählt, würde bei uns als Auskofferung für ein
Kellergeschoss für ein Einfamilienhaus gelten… Durchschnittlich fällt 10h am
Tag (kein Scherz) der Strom aus… überall springen dann die Stromaggregate an
oder es wird auf riesen LKW-Batterien ausgewichen. Das Wasser aus der Leitung
ist gelblich und ohne meinen Schlafsack würde ich nicht ins Bett gehen… Wer
sich in punkto Hygiene um einiges zurücknehmen kann und gelassen das Chaos auf
den Straßen aufnimmt, für den ist Kathmandu wundervoll. In Punkto Hygiene war
ich in den letzten Wochen einiges gewohnt… und so habe ich mich 3 Tage vom
Charme der Stadt mitreißen lassen…
Mein Hotel
Da fällt es einem nicht schwer zu glauben, dass hier der Strom 10h am Tag ausfällt...
Ein typisches Taxi
In Kathmandu gibt es keine Ampeln... hier gibt es noch die klassische Variante ;-)
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